Wenn's nicht funktioniert ...

Keine Panik!

Es sind verschiedene Fehlerquellen möglich:

• Die schlimmste Fehlerquelle wäre, dass in sg-online ein Programmierfehler steckt. Das wäre in einer so komplexen Software möglich. Das sg-online besteht zum jetzigen Zeitpunkt aus ca. 250 Dateien mit ca. 17000 Zeilen Programmcode. Die Daten sind in einer Datenbank in ca. 50 Tabellen gespeichert. Dort einen Fehler zu finden, ist nicht leicht. Deshalb gibt es viele Testverfahren, um Softwarefehler zu finden und zu entfernen. Das Auftreten eines Softwarefehlers in sg-online ist aber wegen der langen "Testphase" (ca. 7 Jahre funktioniert sg-online schon) sehr unwahrscheinlich . Der letzte Softwarefehler trat vor 5 Jahren auf.
  
  
• Die zweithäufigste Fehlerquelle tritt auf, wenn neue Daten für das Schuljahr in sg-online eingelesen bzw. in sg-online übertragen werden. Ich hole die Daten aus drei verschiedenen Programmen:
  • Der Schulverwaltungssoftware. In diese werden Schüler- und Lehrerdaten eingegeben und verwaltet.
  • Winprosa. Dort werden u.a. ebenfalls Schülerdaten und Lehrerdaten eingegeben und verwaltet. Allerdings nur Daten von den Schülern und Lehrern, die in der Oberstufe unterrichten. Ausserdem entnehme ich von dort die Stundenpläne der Schüler, die Tutoren der Schüler, usw.
  • Untis. Dort entnehme ich die Information, welcher Lehrer in welcher Klasse unterrichtet hat.
  Da alle drei Programme von verschiedenen Personen verwaltet werden, können z.B. verschiedene Schreibweisen von Namen schon zu mehrdeutigen Angaben in der Datenbank von sg-online führen. Ausserdem muss jede Änderung an den Daten in einem der drei Quellprogramme in sg-online ebenfalls geändert werden. Gute Absprachen und ein funktionierender Informationsfluss ist hier wichtig.
  
  
• Die häufigste Fehlerquelle, und damit die wahrscheinlichste , ist der Mensch. Jeder macht mal Fehler und das ist auch nicht weiter schlimm. Diese Fehlerquellen sind mir sogar die Liebsten, da sie einfach beseitigt werden können, etwa, wenn ich eine Emailadresse falsch abgeschrieben habe oder der Anwender das Passwort vom letzten Jahr zur Anmeldung verwendet hat, oder oder oder ...

Darum ist es wichtig, möglichst bald Kontakt mit mir aufzunehmen (s.u. "Kontakt"), um die Fehlerquelle zu finden.
Keine Angst, die Fehler werden nicht veröffentlicht und Anonymität ist zugesagt.

Wennschon, dennschon ...:
Wenn man lauthals öffentlich verkündet, das Programm funktioniere nicht (etwa im Sinne von "wäre falsch programmiert"), was ich schon sehr überheblich finde, bitte trotzdem mit mir abklären, wo der Fehler wirklich liegt.
Und wenn sich dann, wie in 99,9% der Fälle, herausstellt, dass das Programm funktioniert und/oder eventuell der Fehler bei einem selber liegt,
dann habe man bitte auch den Mut und die Größe (eigentlich den für viele selbstverständlichen Anstand), den eigenen Irrtum und die eigene Überheblichkeit ebenfalls lauthals und öffentlich einzugestehen. Also wennschon, dennschon.